Veröffentlichungen zur Beobachtungsstudie

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Artikel; Frahm N, Fneish F et al. Veröffentlicht: Mai 2023, Journal of Clinical Medicine Vol. 12, Issue 11

Um Aussagen zu Schubaktivitäten nach SARS-CoV-2-Impfungen treffen zu können, wurden die Zwischenergebnisse der deutschlandweiten Beobachtungsstudie „SARS-CoV-2-Impfung bei Multipler Sklerose“ analysiert. Für die Analyse wurden die Daten von Teilnehmenden aus der Basis- sowie Folgebefragung 1 und 2 hinsichtlich der Schubaktivitäten nach einer SARS-CoV-2-Impfung betrachtet. Dabei wurde ermittelt, dass nicht vorhandene verlaufsmodifizierende Therapien sowie Schubaktivitäten im Jahr vor der ersten SARS-CoV-2-Impfung Auswirkungen auf Schubaktivitäten nach einer solchen Impfung haben können.

Poster; Peters M, et al. Veröffentlicht: November 2022, Neurowoche 2022; Type: Adobe/PDF

Im Rahmen der deutschlandweiten Beobachtungsstudie "SARS-CoV-2-Impfung bei Multipler Sklerose" wurden soziodemografische, klinische und impfbezogene Daten von 2170 MS-Patienten mit mindestens einer Boosterimpfung nach der Grundimmunisierung erhoben und analysiert. Im Fokus steht dabei die Identifikation von Unterschieden zwischen MS-Patienten mit einer oder mehr als 2 COVID-19-Boosterimpfungen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf MS-bezogenen und soziodemografischen Patienteneigenschaften, dem Einsatz von verlaufsmodifizierenden Therapien und der Schubaktivität.

Poster; Frahm N., et al. Veröffentlicht: Oktober 2022, ECTRIMS 2022; Type: Adobe/PDF

Um einen möglichen Zusammenhang zwischen Schubaktivitäten und dem Fortschreiten einer Behinderung von MS-Patienten zu untersuchen, wurden im Rahmen der Beobachtungsstudie "SARS-CoV-2-Impfungen bei Multipler Sklerose" Daten von insgesamt 2.062 MS-Patienten betrachtet. Dabei lag der Fokus auf dem Risiko einer Verschlechterung der MS im Zusammenhang mit den COVID-19-Impfungen. Dafür wurden neben den Daten zu Grund- und Boosterimpfungen auch Alter, Geschlecht und weitere soziodemografische sowie klinische Daten anhand von pseudonymisierten Online-Befragungen erhoben. Anschließend wurden Patienten mit einerseits gleichem Impfstoff (homologes Impfschema) und andererseits unterschiedlichen Impfstoffen (heterologes Impfschema) bei allen Impfungen verglichen.

Fachartikel; Frahm, N et al., 2022: The Lancet Regional Health - Europe, Vol. 22, published online: 2 September 2022; 
doi: 10.1016/j.lanepe.2022.100502

Impfstoffe können MS-Patienten einen gewissen Schutz gegen schwere COVID-19-Verläufe bieten. Es gibt jedoch nur wenige repräsentative Daten aus der Praxis über die Verträglichkeit von SARS-CoV-2-Impfstoffen bei MS-Patienten. Das Ziel der Beobachtungsstudie ist es, Impfreaktionen und Verschlechterung der MS von MS-Patienten, die auf eine SARS-CoV-2-Impfung folgen, in Deutschland und Großbritannien besonders hinsichtlich geschlechtsspezifischer Unterschiede zu untersuchen. Die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft und das britische MS Register erhoben mithilfe von Online-Befragungen nach der ersten und zweiten SARS-CoV-2-Impfung vielfältige Gesundheitsdaten. Dabei wurden neben soziodemographischen und klinischen Daten auch erhaltene Impfstoffe, Impfreaktionen, Verschlechterung der MS (anhand von neuen oder verschlechterten Symptomen, nur in Deutschland) und Schubereignisse (nur in Deutschland) erhoben. Die Häufigkeit von Impfreaktionen und neuen oder verschlechterten MS-Symptomen wurden geschlechtsspezifisch analysiert.

Artikel;Veröffentlicht: März 2022 in der aktiv! Nr. 274 Seite 12 f., Type: Adobe/PDF

Um allen MS-Betroffenen in Deutschland Daten zur Verträglichkeit der verschiedenen Impfstoffe, insbesondere im Hinblick auf den Verlauf der MS zur Verfügung stellen zu können, hat der DMSG-Bundesverband in Zusammenarbeit mit dem MS-Register (MS Forschungs- und Projektentwicklungs-gGmbH, MSFP) eine Beobachtungsstudie gestartet, in der die Erfahrungen von geimpften MS-Erkrankten analysiert werden. Hierzu wurde in Abstimmung mit dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI) eine offizielle Anwendungsbeobachtungsstudie zu den verfügbaren SARS-CoV-2-Impfstoffen bei MS-Erkrankten aufgesetzt. Die Resonanz ist groß: Schon 3.000 MS-Erkrankte beteiligen sich mittlerweile an der Studie von DMSG und MS-Register.

SARS-CoV-2-Impfung bei Multipler Sklerose - Zwischenauswertung der Studie des MS-Registers und des DMSG Bundesverbandes e.V.

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Artikel; Veröffentlicht: September 2021 in der aktiv! Nr. 272 Seite 8 f., Type: Adobe/PDF

In Zusammenarbeit mit dem MS-Register [MS Forschungs- und ProjektentwicklungsgGmbH (MSFP)] führt der DMSG-Bundesverband e.V. aktuell eine Online-Beobachtungsstudie durch, in der Erfahrungen von bereits SARS-CoV-2-geimpften MS-Erkrankte erfasst und analysiert werden. Ziel des Forschungsprojektes ist es, unmittelbare Impfreaktionen nach einer SARS-CoV-2-Impfung zu erfassen und auf Zusammenhänge mit soziodemografischen und klinischen Merkmalen von Menschen mit Multipler Sklerose zu untersuchen. Zudem sollen mögliche Zusammenhänge zwischen Impfreaktionen und aktueller Immuntherapie sowie zwischen der Impfung und der MS-Schubrate bzw. dem Krankheitsverlauf analysiert werden.

SARS-CoV-2-Impfung bei Multipler Sklerose - Vorstellung der Studie des MS-Registers und des DMSG Bundesverbandes e.V.

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